Arabeske
Schon immer gibt es unter den Völkern einen sprachlichen Austausch. So übernehmen die Germanen keltisches Sprachgut (z.B. beruht das gotische Wort "andbahts (Diener)" auf dem gallischen "ambaktos". Den umgekehrten Weg ging das germanische Wort "brokes" (Hose). Über das Gallische gelangte das Wort ins Lateinische als "braces, braca" (Vgl. engl.: breeches!).
Im Laufe der Völkerwanderung strahlten germanische Mundarten in die romanische Sprachlandschaft, allerdings vorwiegend auch dort auf die niedere Ebene der Mundarten. Ein Beleg ist das Wort "fatta" (Kleidertasche) in der romanischen Westschweiz, das auf den germanischen Stamm "fatt" zurückgeht, der heute im neuhochdeutschen "Fetzen" noch fortlebt.
Im ganzen romanischen Gebiet ausgebreitet haben sich Ausdrücke aus dem Kriegswesen ("brand" = Schwert, "helm" = altfranzösisch: heaume, ital.: elmo, "werra" = frz. guerre, ital. guerra, "gundfano" = afrz.: gonfalon, ital.: gonfalone =Fahne). Frage: Hooliganism, V A N D A L I S M als Kulturerbe?! Ende der Frage.
Interessanterweise sind auch Farbadjektive in die romanischen Sprachen eingegangen, etwa "blank (weiß), braun, grau, blau, blond". Das hängt, so die Sprachforscher, damit zusammen, dass die Lateiner keinen abstrakten Begriff für z.B. "Blau" kannten, sondern lediglich Bezeichnungen für Blautöne (aerius,
lividus, caesius). Anmerkung: Das Deutsche als Sprache der Philosophie ?! Ende der Anmerkung. Auch der "jardin" und der "giardino" gehen auf den germanischen Garten zurück. Einwurf: Die Liebe der Engländer zum GArten, von den Holländern zu schweigen, germanisches Erbe? Ende des Einwurfs. Bemerkenswert ist der Weg der Bezeichnungen für die Schusterahle ... Zweifellos sehr bemerkenswert, aber vielleicht doch etwas zu bemerkenswert für unsere kleine Volkshochschule.
Im Laufe der Völkerwanderung strahlten germanische Mundarten in die romanische Sprachlandschaft, allerdings vorwiegend auch dort auf die niedere Ebene der Mundarten. Ein Beleg ist das Wort "fatta" (Kleidertasche) in der romanischen Westschweiz, das auf den germanischen Stamm "fatt" zurückgeht, der heute im neuhochdeutschen "Fetzen" noch fortlebt.
Im ganzen romanischen Gebiet ausgebreitet haben sich Ausdrücke aus dem Kriegswesen ("brand" = Schwert, "helm" = altfranzösisch: heaume, ital.: elmo, "werra" = frz. guerre, ital. guerra, "gundfano" = afrz.: gonfalon, ital.: gonfalone =Fahne). Frage: Hooliganism, V A N D A L I S M als Kulturerbe?! Ende der Frage.
Interessanterweise sind auch Farbadjektive in die romanischen Sprachen eingegangen, etwa "blank (weiß), braun, grau, blau, blond". Das hängt, so die Sprachforscher, damit zusammen, dass die Lateiner keinen abstrakten Begriff für z.B. "Blau" kannten, sondern lediglich Bezeichnungen für Blautöne (aerius,
lividus, caesius). Anmerkung: Das Deutsche als Sprache der Philosophie ?! Ende der Anmerkung. Auch der "jardin" und der "giardino" gehen auf den germanischen Garten zurück. Einwurf: Die Liebe der Engländer zum GArten, von den Holländern zu schweigen, germanisches Erbe? Ende des Einwurfs. Bemerkenswert ist der Weg der Bezeichnungen für die Schusterahle ... Zweifellos sehr bemerkenswert, aber vielleicht doch etwas zu bemerkenswert für unsere kleine Volkshochschule.
maksimilian - 3. Jan, 10:36